Nach Ausbildung zum Textilingenieur hat Herbert Lukele 15 Jahre lang im Handel zwischen West und Osteuropa für eines der Größten Unternehmen im Non Food Bereich als Verkaufsdirektor gearbeitet. Dabei konnte er sehr viel Erfahrung mit Osteuropäischen Ländern und Asien sammeln.
Als Verkaufsleiter eines der größten Verlagshäuser Österreichs, gelang ihm der Einstieg in die Medienbranche, welchen er mit der Entwicklung der Bewertung der Wintersporthotels mit Schneesternen zu einem besonderen Erfolg brachte. Durch seine mehrjährige Bewertungstätigkeit in der Top Hotellerie und der Beschäftigung mit dieser Branche, konnte sich Hr. Lukele sehr viel an Erfahrung aneignen, welche er auch Hotels in Form von Beratung und Ideenentwicklung zur Verfügung stellt. Seine neue Website www.schneezeit.at und www.sommersonne.at sind die ersten anspruchsvollen Websites für hochwertige Urlauber. Weitere Projekte und Events sind bereits in Planung.
Die drei neuesten Zukunftsimpulse:
Die Strömungen und Trends im Tourismus werden immer vielfältiger. Hotels werden sich immer intensiver mit der Frage auseinandersetzen müssen „wer ist meine Zielgruppe? Es gibt so viele Strömungen innerhalb unserer Gesellschaft die unterschiedlichste Ansprüche an Design, Kulinarik, Service, Lebensgewohnheiten und Flair haben. Als Gast suche ich mir das Hotel, welches meinem „Lifestyle“ am besten entspricht. Egal ob es sich um Wellnessliebhaber mit esoterischer Lebenseinstellung, Motorradfans in Lederjacken, Trendsportler, verwöhnte Genießer, Kulturfreunde oder andere Gruppen handelt, alle fahren auf Urlaub und suchen sich ihr Hotel. Dazu kommen auch die Kaufkraft und die ethnische Herkunft der verschiedensten Gruppen auf die Rücksicht genommen werden muss. Der Einsatz moderner Technologien hat hier genauso seine Wichtigkeit wie die Rückkehr zu alten Werten „elektronikfreier Urlaub“. Neue Trends wie z.B. der Urlaub „mit“ dem eigenen Kind ist ebenfalls bereits vorhanden und hat Potenzial. Hier geht es darum, dass man wieder Urlaub mit dem Kind macht und nicht das Kind beim Animateur, Kindergärtnerin, Kinderskilehrer usw. abgibt um es dann abends wieder zu sehen. Nein im Gegenteil, die Eltern erleben mit ihrem Kind den Urlaub zusammen. Das Hotel bietet einen reduzierten aber hochwertigen Rahmen. Die Beziehung zwischen Eltern und Kind steht im Mittelpunkt.
Die Wahrheit aber ist die: „Keiner kann zuverlässig in die Zukunft schauen“ und wie oft kommt es anders als man es sich erwartet hat. Das einzige was sicher ist, ist die Tatsache, dass das Hotel der Zukunft sich für eine Gästeschicht entscheiden muss und seine Gästezielgruppe genau kennen muss um schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Das Internet hat die Reaktionszeit verkürzt, hat die alten Gewohnheiten teilweise vernichtet und Neues entstehen lassen. Dennoch ist Vorsicht geboten, was sich schnell entwickelt, kann auch schnell wieder verschwinden. Das gilt auch für Investitionen, die genau geplant werden sollten – keiner weiß wie lange ein Trend anhält! Der Blick über den Tellerrand bleibt weiter anzuraten. Ich denke eines ist ganz sicher, wir alle werden viel kommunizieren müssen und Erfahrungen austauschen!
Herbert Lukele
www.schneezeit.at
www.sommersonne.at
Hotel der Zukunft - Die wichtigsten Chancenmärkte der österreichischen Hotellerie - www.hotelderzukunft.at