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Die wichtigsten Chancenmärkte der österreichischen Hotellerie

Mag. (FH) Bernhard Hiehs

 

Zukunftsimpuls Juni 2012

Wie Maisstärke die Entwicklung von Hotelimmobilien verändert.

Kaum eine Branche vereint so viel Tradition und Beständigkeit mit neuen Impulsen für die Zukunft sowie Veränderungen. Eine pulsierende Schnelllebigkeit trifft einen Ort der Geborgenheit und bietet eine Bühne, die jeden Tag aufs Neue perfekt bespielt wird. Einst war es eine Scheune, die als nächtliche Unterkunft angeboten wurde. Heute wird mit viel Geschick um die Faszination der Gäste gebuhlt. Sei es mit einer marmorverzierten Lobby mit Kristalllustern oder geschickt inszenierten Graffiti, die mit jugendlichem Lifestyle punktet.

Einem Hotelier wird es heute sicherlich nicht leicht gemacht sein Haus als „state of the art“ bezeichnen zu können - gibt es doch täglich technische Sprünge, die der Gast von morgen als selbstverständlich empfindet und erwartet. Wie schön wäre es doch in einem energieerzeugendem Whirlpool mit Blick über Wien den vitaminreichen exotischen Fruchtsaft aus regionalem Anbau zu genießen und dabei eine kritische Bemerkung der Kurzparkzone auf einer Bewertungsplattform zu platzieren. Der Gast von heute liest im Internet über neue Gastrotrends wie Frozen Yogurt, steigt in sein Auto, fährt 2 Gassen weiter, um danach mit Begeisterung über neue Verpackungskonzepte aus ökologischer Maisstärke ein Zeichen zu setzen.

Genau diese Gäste treiben die Branche an, verlangen nach positiven, nachhaltigen Veränderungen und machen somit die Welt um ein Stückchen besser. Die Industrie beginnt sich mehr und mehr der Nachfrage anzupassen. Schlagworte wie nachhaltiges Bauen, Niedrigenergiehäuser, wassersparende Sanitärbereiche, Photovoltaik und Passivhotels fanden Einzug in Zeitschriften und Magazine, die sonst meist über Promis, Modetrends und Politik berichten. Holz als einer der ältesten Baustoffe der Menschheit erlebt momentan eine neue Blütezeit in der Bauindustrie. Als regionales Produkt benötigt es wie kein anderes Baumaterial weniger Energie in seiner Erzeugung und bindet dauerhaft Co2.

Heute werden Hotelimmobilien für die nächsten Generationen entwickelt und sollten dementsprechend auch in Hinsicht auf die Zukunft geplant sowie politisch gefördert werden. In einer Welt, in der die Bestrebung einer Atomenergiedistanzierung am Stammtisch besprochen und favorisiert wird, sollte jedoch nicht der Schritt zurück in konventionelle umweltschädliche Energieerzeugung beschritten werden, nur um ein Zeichen zu setzen.

Mag. (FH) Bernhard Hiehs

Derenko Ges.m.b.H.
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bernhard.hiehs@derenko.at
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